Der PGR hat sich in seiner Sitzung vom 11. April neben anderen Themen (Berichte aus den Gruppen, die Situation des FranZ und notwendigen Sanierungen) mit dem Thema der „Regenbogenpastoral“, also dem Umgang mit den gesellschaftlichen Entwicklungen rund um die LGBTQI+-Gemeinschaft, beschäftigt.
Dabei haben wir uns auf folgende Haltungen geeinigt, die Grundlage für den Umgang mit diesem Thema sein sollen:

  • Wir sind akzeptierend und offen für die Verschiedenheit von Lebens- und Liebensformen.
  • Wir verstehen Sexualität und Geschlechtervielfalt als Gabe der schöpferischen Liebe Gottes, die vielfältige Ausdrucksformen kennt.
  • Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und mit Varianten der Geschlechtsmerkmale sowie deren Familien sind willkommen.
    Sie haben Platz in den Gruppierungen und Gremien unserer Pfarrgemeinde bzw. Organisation und in deren haupt- und ehrenamtlicher Leitung.
  • Wir bieten allen Menschen pastorale Begleitung und Unterstützung durch Gespräch, Begegnung sowie Dank- und Segensfeiern an.
  • Wir setzen uns mit dem Thema der sexuellen Orientierung, der Geschlechteridentität und Varianten von Geschlechtsmerkmalen sowie auch dem Familienbegriff auf verschiedenen Ebenen auseinander (theologisch, philosophisch, human-, sozial- und naturwissenschaftlich), um diesbezüglich auskunftsfähig zu sein.